Ein harter Arbeitstag liegt hinter Dir und Du hättest Dir nie träumen lassen, dass die Nacht noch viel härter werden würde. Du gehst über die abendlichen Straßen der Stadt, als Du plötzlich Schritte hinter Dir hörst. Ehe Du reagieren kannst, spürst Du ein hartes Objekt in Deinem Rücken – die Mündung eines Revolvers? Eine weibliche Stimme haucht Dir ins Ohr: „Keine falsche Bewegung! Komm mit!“ Ihr sanfter Befehlston lässt keine Widerrede zu. Du lässt Dich von ihr in eine Seitenstraße führen und steigst in ein Auto. Plötzlich stülpt sie eine Maske über Dein Gesicht, fesselt Deine Hände mit Handschellen hinter Deinen Rücken und steckt Dir einen Knebel in den Mund. Die Fahrt beginnt. Der Zeitraum kommt Dir ewig vor. Auf einmal spricht sie zu Dir: „Das, was jetzt kommt, kann ziemlich schmerzhaft werden. Oder auch sehr schmerzhaft. Das hängt ganz von Dir ab. Aber über eines solltest Du Dir im Klaren sein: Ich erfahre immer, was ich wissen möchte!“ Kalter Schweiß auf Deinem Körper. Der vergebliche Versuch, die Handschellen zu lösen. Ein erster Anflug von Angst. Was will sie von Dir? Und trotzdem auch ein Hauch von Erregung. Du konzentrierst Dich auf die Geräusche, versuchst zu erahnen, wohin die Fahrt gehen könnte. Der Duft ihres Parfüms steigt Dir in die Nase, vernebelt Deine Sinne. Plötzlich hält das Auto an. Du hast keine Ahnung, wo Du bist. Zarte Hände packen Dich energisch und führen Dich. Nur Dunkelheit. An den Geräuschen erkennst Du, dass Du Dich jetzt in einem Raum befindest. Die Hände drücken Dich auf einen Stuhl. Sie reißen Dir das Hemd vom Leib und ziehen Dir die Hose herab. Du bist vollkommen entblößt. Dann spürst Du Seile, die sich um Deinen Körper winden. Immer intensiver, immer straffer. Jegliche Bewegung ist eingeschränkt, an ein Entkommen nicht zu denken. Wieder vergeht ein schier endloser Zeitraum. Dann plötzlich das Klacken von hohen Absätzen. Die Maske wird von Deinem Gesicht gezogen. Vorsichtig öffnest Du die Augen – und blickst in grelles Licht. Nach ein paar Augenblicken hast Du Dich an die Helligkeit etwas gewöhnt und siehst Deine Entführerin undeutlich – sie steht hinter dem Lichtstrahl. Du blickst in ihr bildschönes Antlitz. Dann bemerkst Du ihre Uniform. Die Stiefel mit den hohen Absätzen. Die Peitsche in ihrer Hand. Langsam geht sie auf Dich zu. Sie lächelt. Aber es ist kein zärtliches Lächeln. Es ist das vorfreudige Lächeln einer Sadistin. Du kannst Deine Erregung nicht verbergen. Sie bemerkt es. Sie kommt ganz nahe und flüstert Dir ins Ohr: „Ich möchte die Zugangscodes für Projekt 23.“ Du erschrickst. Woher weiß sie davon? Sie packt Dich an den Haaren, zieht Deinen Kopf nach hinten, beugt sich über Dich und sagt: „Du wirst sie mir heute Nacht verraten. Aber zuerst demonstriere ich Dir, wie ernst es mir ist!“ Dann steckt sie Dir wieder den Knebel in den Mund und verschwindet hinter dem grellen Licht. 1000 Gedanken schießen Dir durch den Kopf: Auf keinen Fall darfst Du die Codes verraten. Das wäre Dein berufliches Ende. Aber was wird sie mit Dir anstellen? Wie weit wird sie gehen? Ein stechender Schmerz reißt Dich aus Deinen Überlegungen: Mit ihren zarten, aber kräftigen Fingern kneift sie in Deine Brustwarzen. Du stöhnst vor Schmerzen auf und blickst dabei in ihre wunderschönen, türkisen Augen. Schnell wird Dir klar, dass sie sich über all Deine entblößten Schwachstellen hermachen wird. Diese Agentin will nicht einfach nur Informationen. Sie genießt ihre Arbeit. Und sie bringt zu Ende, was sie angefangen hat …
Die Vorführung des Sklaven – Teil 2
Die Begrüßung von Baroness Davina Die zwei Herrinnen haben sich für diesen Tag zu einer Shopping Tour verabredet und planen abends bei Baroness Davina vorbeizukommen,